Die Zimmerin GmbH

Maren Meyer-Kohlus
Zimmermeisterin


www.die-Zimmerin.de     www.tignaria.de

 

24.12.

Sonderbauten zu Weihnachten



Als vergnüglichen Beitrag von mir als "Bauarbeiterin" stellte ich ein Bild eines Pfefferkuchenhauses auf meine Seite. Darüber scheint es nicht viel im Internet zu geben, so wurde diese Seite nur mit Bild oft eingesehen und ich will sie daher etwas ergänzen.


So sah mein erstes ins Internet gestellte Haus aus Kuchen aus. Ich baue sie für meine Nichten und Neffen und es ist ein Teil unserer Weihnachtszeitbeschäftigung.

Das Backen und Bauen macht Freude und es ist gar nicht so anders wie meine Arbeit:
Planen, Ausdenken, Umsetzen mit Wissen über das Material.

Das Ausgangsmaterial

Zur Hauptseite

Zu andere Werke
500 g Zucker
250 g Honig
250 g heller Rübensirup

werden erwärmt aber nicht gekocht.

Ca. 12 g Hischhornsalz und ca. 12 g Pottasche sind in etwas
20 ml Rosenwasser (ersatzweise anderer Alkohol) aufzulösen.

2 Eier
125 g Butter
1250 g Mehl
und Pfefferkuchengewürz (fertig oder nach Geschmack z.B. aus Kardamon, Orangenblüte,  Gewürznelke, wenig Sternenanis zusammen im Mörser bereitet)
Alle Teile werden mit einander zu einem gut walzbarem Teig vermengt. Aus dem etwa 4 mm dick ausgerollten Teig werden die Hausteile nach Schablone ausgeschnitten.

Der Teig braucht im vorgeheitztem Backofen bei 200 °C etwa 20 min. Ganz wichtig: die Teile für das Pfefferkuchenhaus müssen noch warm zusammengesteckt und notfalls zurechtgeschnitten werden. Erkaltet bricht der Kuchen leicht.

Römischer Tempel Inzwischen wagen wir uns auch an Rekonstruktionen echter Gebäude. Hier zum Beispiel der sogenannte "Tempel der Fortuna Virilis". Der im historischen Rom stehende Tempel wurde aber nicht der Fortuna sondern dem Hafengott geweiht und wäre daher besser als "Tempel des Portunus" zu bezeichnen. Er wurde in der Frühzeit des römischen Reiches, im 2. Jht v. Chr., errichtet und ist fast vollständig erhalten.

Bei Umsetzung von Stein in Kuchen mußten wir einige Vereinfachungen vornehmen.


Burgen und Leuchtürme habe ich inzwischen mit dem Teig konstruiert.
2006 war ich mit meinem Mann auf Rügen. Dort gibt es einen Verein, der sich um den Erhalt der Landschaftsparks, die zu den Gütern gehören, bemüht. Die Gutsbesitzer erhalten einen Zuschuß für die Wiederherstellung und den Erhalt der historischen Landschaftsgärten als öffentliche Förderung, neben viel eigenem Geld müssen sie dafür ihr Privatgrundstück viele Jahre der Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Engagement verdient Respekt und so verbrachten wir auf Einladung der Geschäftsführerin des Vereins wunderschöne Tage auf Rügen damit Objektive und Stative durch die Landschaftsparks zu tragen und viele Fotos für den Verein zu machen.
Wir haben in diesen Tagen ein ganz anderes Rügen, als es sich von der See her präsentiert, entdeckt. Die Güter und Namen erzählen viel über unsere Geschichte, ebenso die Gartenplaner und Gärten selbst. Das Foto zeigt die Reste des Herrenhauses von Boldevitz.
Boldevitz

2006

Karnitz
Das Thema  machte mich neugierig, so nahm ich mir für den Kuchenbau gute Vorlagen des Herrensitzes Karnitz vor.

2007

Haubarg
Baustufe für einen Haubarg
  Haubarg

2008


Baustelle Mars-Skipper-Hof 
Haus im Stil Alt-Rigas
Muehle Die Mühle entstand im Rahmen eines Back-Nachmittag den ich am Erfahrungsfeld Mars-Skipper-Hof begleitete.
Im Dezember war ich dann in Riga und habe mich hier von Fassadenformen der alten Häuser aus der Altstadt leiten lassen.

Haus im Stil Alt-Rigas
In Riga entstand auch diese Kirche für die Kinder unserer Freunde.
Erstellt: 12.12.2001
Last Update: 05.01.2018
Gestaltung & Konzept:
GeoConsult Kohlus
Bretonisches Haus Unser Weihnachtsgruß 2017, auf der Sommerreise fanden wir dieses kleine bretonische Haus in der Folge von Alignments
Startseite Impressum & Datenschutzerklärung